Montag, 16. Juli 2012

Auf nach Kassel!

Gleich vorweg – die documenta 13 macht Spaß. Woran das liegt? Vielleicht an dem breiten Spektrum, an der Weitläufigkeit (noch nie hatten Künstler so viel Platz wie dieses Mal), an den Installationen und Arbeiten, die zum Mitmachen, Nachdenken und Umdenken anregen, an den bekannten und neuen Austragungsorten (insgesamt mehr als 30), am Rahmenprogramm, am Kulturzelt oder der temporären Terrassen-Bar Base 13 am Ende des Kulturbahnhofs (mein Pausen-Tipp). Nicht alles spricht jeden an, aber für jeden ist etwas dabei (über mein persönliches Highlight zu einem späteren Zeitpunkt mehr). Klar gibt es auch kritische Stimmen: Da ist zum Beispiel von einem entgrenzten Kunstbegriff die Rede, von zu wenig Malerei und Fotografie sowie von organisatorischen Schwachstellen. Lässt man die einfach außen vor, kann man Kassel eine Menge abgewinnen. Am besten ihr setzt euch in Bewegung, nehmt euch mindestens zwei Tage lang Zeit und macht euch selbst ein Bild. Bis zum 16.9. habt ihr noch die Chance, danach müsst ihr euch fünf Jahre gedulden. Also auf nach Kassel!

Impressionen aus Kassel








Bildnachweise/Fotocredits: A. & F. Handgrödinger, Jutta Kautny

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